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Der digitale Produktpass (DPP) der EU wird die Modebranche revolutionieren, indem er Transparenz und Rückverfolgbarkeit verbessert. Durch Technologien wie RFID und QR-Codes wird der DPP den gesamten Lebenszyklus eines Produkts verfolgen, von der Produktion bis zum Wiederverkauf und Recycling. Dieser Wandel unterstützt eine Kreislaufwirtschaft, hilft Verbrauchern, fundierte Entscheidungen zu treffen, und ermöglicht es Marken, ihre Nachhaltigkeitsbemühungen zu optimieren – und in einer Kreislaufwirtschaft ihre Einnahmen zu steigern.

Im Rahmen der Gesetzgebungsvorbereitung nehmen wir uns komplexer Gesetzestexte an und wandeln sie in konkrete Lösungen in einer für jedermann verständlichen Sprache um. Heute auf dem Programm: die Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte (ESPR).

Brautkleider werden normalerweise nur einmal getragen und die verwendeten Materialien sind bekanntermaßen nicht nachhaltig. Das lettische Designerlabel Amelii vertritt ein anderes Wertesystem und stellt die Standards in der Brautmode in Frage. Im Gespräch mit Designerin Ieva Ruka.

Nearshoring findet gerade statt – überall, von China über die USA bis nach Europa, unserer Heimat. 71 Prozent der großen Modeunternehmen geben an, dass sie vor 2025 auf den Zug aufspringen wollen. Europäische Ausrüstungshersteller beobachten ein wachsendes Interesse von Bekleidungsherstellern am Nearshoring. Was genau bedeutet das? Warum ist die Beschaffung in der Nähe ein strategischer Schritt und was sind die Nachteile?

Wiederverkauf auf dem Vormarsch (ThredUp, 2024) Erkenntnisse aus ThredUps Wiederverkaufsbericht 2024. Der globale Markt für Secondhand-Kleidung steht kurz vor einem erheblichen Wachstum. Er soll bis 2028 350 Milliarden US-Dollar erreichen und die Wachstumsrate des gesamten Bekleidungsmarktes um das Dreifache übertreffen. Europa hält einen erheblichen Marktanteil.

Stitch by Stitch war einer der ersten lokalen Partner, die sich Manufy anschlossen. Sie brachten ihren maßgeschneiderten Ansatz und ihr tiefes Engagement für soziale und ökologische Verantwortung mit. Basierend auf Nici von Alvenslebens Erfahrungen im sozialen Unternehmertum und Claudia Fricks Modedesign-Expertise verwandelten sie ihre Leidenschaft für hochwertiges Design in ein überzeugendes Geschäftsmodell. Während das Geschäft floriert, gibt Nici Einblicke in die Förderung von Nachhaltigkeit in der Praxis.

Im Gespräch mit Laura Vicaria, Expertin für nachhaltigen Denim, die ihr Beratungsunternehmen „Rethink Fashion“ leitet und Teil des erfolgreichen Denim Deal ist. Was können Marken und Hersteller von nachhaltigem Denim erwarten?

Es ist nicht einfach, die sozialen und ökologischen Aspekte der Nachhaltigkeit im Rahmen desselben profitablen Geschäftsmodells zu berücksichtigen. re.store hat einen Weg gefunden, basierend auf der Prämisse, dass die Kreislaufwirtschaft nicht nur ein Ideal, sondern ein Modus Operandi ist. Silvia Correia war von Anfang an maßgeblich daran beteiligt, das wertebasierte Konzept von re.store erfolgreich in die Realität umzusetzen.

Von Italien über Spanien bis Portugal ist Europa als der Ort bekannt, an dem Ihre Schuhkollektion produziert wird. Hochwertige Materialien, erfahrene (alte) Kreative, die das Handwerk von ihren Großmüttern und Vätern gelernt haben. Es ist alles wahr, aber Sie müssen noch einige Dinge wissen, bevor Sie beginnen können. Dieser Leitfaden hilft Ihnen, sich auf dem Markt zurechtzufinden.